Akteure im Kiez
Al DAR e.V. zur Beratung und Betreuung von Familien arabischer Herkunft
Der Verein unterstützt Familien arabischer Herkunft durch Beratung und Hilfestellungen im Alltag, wie beispielsweise Behördengänge, Deutschkurse oder generationsübergreifende Gruppenarbeit. Integration und gegenseitige Toleranz wird im arabisch-deutschen Kulturaustausch gefördert - hier kommen NachbarInnen zusammen und lernen sich kennen.
Als Träger vieler Projekte an verschiedenen Standorten in Berlin liegt ein Schwerpunkt in der Arbeit mit arabischen Frauen und Mädchen. Ein vielfältiges Angebot an Begegnungs- und Ausbildungsmöglichkeiten soll Frauen und Mädchen zu mehr Selbstbewusstsein und Ehrgeiz führen, möglichst ohne dabei in Konflikte mit ihren Familien zu geraten. Entstehen diese dennoch, lernen sie durch individuelle Beratung und Förderung, Familienprobleme konstruktiv anzugehen.
Aber auch Väter finden bei Al DAR Unterstützung. In Gruppenarbeit werden Erziehungskompetenz und Vaterrolle gestärkt und Väter im Prozess der Integration unterstützt.
Kinder lernen u.a. im Projekt AL-Tarieq (der Weg) Konflikte gewaltfrei zu lösen. So fördern z.B. organisierte Musik- und Malkurse das Sozialverhalten. Eltern werden aktiv in die Arbeit mit den Kindern und in ihr Leben im Kiez eingebunden.
Im Quartiersgebiet Mehringplatz bietet Al DAR außerdem Hausaufgabenhilfe für Kinder arabischer Herkunft an.
Kontakt:
Al-Dar
zur Beratung und Betreuung von Familien Arabischer Herkunft e.V.
Glasower Str. 44, 12051 Berlin
Tel.: (0 30) 78 70 95 21
E-Mail:
Internet: http://www.al-dar.de
Bauhütte Kreuzberg
Die Bauhütte Kreuzberg in der Friedrichstraße 18 / 19 ist eine zivilgesellschaftliche Plattform für verschiedene Iitiativen im Kiez.
Die Baufeldentwicklung am ehemaligen Blumengroßmarkt setzt auf Beteiligung. Mitten auf dem Areal steht die Bauhütte, ein 60 Quadratmeter großer Projektraum, an dem die Fäden der Diskussion um Bürgerbeteiligung, Stadtpolitik und Architektur, um Jugend und Ausbildung, zusammenlaufen. Hier treffen sich Anwohner, Bauarbeiter und Architekten, künftige Nutzer und Bauherrinnen auf Augenhöhe, um über Zwischennutzung und Gewerbeentwicklung zu diskutieren. So leistet ein kleines Haus einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt der Menschen im Quartier. Sie lernen sich kennen und können voneinander profitieren. Zwei Jahre lang wird sie die zivilgesellschaftliche Plattform mitten auf der Baustelle zwischen Friedrichstraße und Jüdischem Museum sein.
Bauhütte Kreuzberg
Friedrichstraße 18 / 19
10969 Berlin
https://bauhuette-kreuzberg.de/http://www.bauhuette-berlin.de/
Mail:
Begegnungsstätte Mehring-Kiez
In der Begegnungsstätte im INTIHAUS treffen sich AnwohnerInnen aller Generationen und Kulturen. Die Kombination eines alters- und kulturübergreifenden Angebotes mit einer speziellen Fokussierung auf die älteren Menschen soll dabei die Idee fördern, dass Erfahrungen der älteren Generation und Fähigkeiten der Jüngeren ein gegenseitiges Lernen ermöglichen. Gemeinsame Erlebnisse und Aktionen stehen im Vordergrund. Ein breites Angebot lädt dabei Jung und Alt zum selbstgestalteten Miteinander unter dem Motto „Gemeinsam das Alter (er)leben“ ein.
Die Begegnungsstätte, deren Träger das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg ist, kooperiert eng mit einer Vielzahl von Akteuren vor Ort, die die Räumlichkeiten für gemeinsam organisierte Veranstaltungen nutzen.
Wochentags steht die Begegnungsstätte zwischen 11:00 und 18:00 Uhr den BesucherInnen offen. Hier können sie sich bei Kaffee und Kuchen auch außerhalb konkreter Veranstaltungen treffen und austauschen.
Kontakt:
Begegnungsstätte Mehringkiez
Friedrichstr.1,10969 Berlin
Ansprechpartnerin: Frau Schiroslawsky
Tel. 030 225 05 01 40
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10.00-16.00 Uhr - nach Absprache länger
Fahrverbindung:
U1/3 + U6-Bhf. Hallesches Tor (Rolltreppe/Aufzug), Bus 248 Franz-Klühs-Straße
feldfünf - Projekträume im Metropolenhaus
Im neugebauten Metropolenhaus gegenüber des Jüdischen Museums Berlin wurden im Erdgeschoss Räume für wechselnde Nutzungen geschaffen. Unter dem Titel "feldfünf – Projekträume" wird dort zukünftig der Dialog zwischen Kunst, Architektur, Design und Alltag gefördert. In Kooperation mit Nachbarschaften, mit lokalen Akteur*innen und internationalen Kulturschaffenden ist feldfünf eine Plattform für prozessbasierte, interkulturelle Projekte und langfristige, kollaborative Ideen.
Kontakt:
feldfünf – Projekträume im Metropolenhaus
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7–8
10969 Berlin
Tel: 030 27 97 99 17
www.feldfuenf.berlin
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Galilei Grundschule
Die Galilei Grundschule spielt im Mehringplatz Quartier als zentrale Bildungseinrichtung eine große Rolle. 370 Kinder, darunter SchülerInnen aus 28 Nationen wie der Türkei, den USA, Island oder Ländern aus dem arabischen Raum, gehen hier in 16 Lerngruppen in die offene Ganztagsschule. Mit dem Fokus, allen Kindern gerecht zu werden, besuchen hier nicht behinderte und behinderte Kinder gemeinsam den Unterricht. In enger Zusammenarbeit mit der Liebmann Schule ist Sprachförderung dabei ein wichtiger Schwerpunkt und bietet den Kindern mit nichtdeutscher Herkunftssprache die Möglichkeit, dem Unterricht gut folgen zu können und ihre Sprachkompetenz kontinuierlich zu verbessern.
Zahlreiche Projekte und Aktivitäten fördern Kreativität, Selbständigkeit und Verantwortungsgefühl der Kinder: so sorgten z.B. die SchülerInnen dafür, dass auf der vielbefahrenen Friedrichstrasse mit Hilfe des Fördervereins und des Quartiersmanagements am Mehringplatz Geschwindigkeitswarn-lampen angebracht wurden.
Aber auch für eine sichere und möglichst entspannte Lernumgebung wird viel getan: Neben SchülerInnen, die sich freiwillig als Konfliktlotsen aufstellen lassen können, steht ein Team von Schul-SozialarbeiterInnen den Kindern und Eltern mit Rat und Tat zur Seite. Sie helfen u.a. bei Konflikten einzelner SchülerInnen und Gruppen sowie erzieherischen Fragen der Eltern. Der Schule ist die Einbeziehung der Eltern wichtig: im FUN (Familie und Nachbarschaft) Projekt treffen sich Kinder der Schule und deren Familien um z.B. gemeinsam zu spielen, zu basteln oder zu singen. Hier ist Raum und Zeit für Gespräche und ein besseres gegenseitiges Kennenlernen aller Familien.
Neben zahlreichen anderen Aktivitäten und Kooperationen (s. Homepage www.galilei-grundschule.de) können Sie die Kinder immer wieder im Kiez mit kleinen Aufführungen und Projektvorstellungen erleben, so z.B. die Tanzaufführungen beim Fest zur Rückkehr der Viktoriastatue oder beim letzten Sommerfest am Mehringplatz.
Internet: https://galilei-grundschule.de/
Gangway e.V.
Seit 1990 arbeitet Gangway in seiner Straßensozialarbeit in ganz Berlin mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Verein wird vom Senat und den Bezirksämtern gefördert und durch Spendengelder unterstützt. In 23 Teams gehen MitarbeiterInnen zu öffentlichen Plätzen und in die Straßen, um in Kontakt mit den Jugendlichen zu kommen und bei Bedarf gemeinsam Lösungen für ihre Probleme zu finden. Gangway hilft ihnen beispielsweise bei Behörden- und Ämterangelegenheiten, bei der Arbeitssuche oder vermittelt bei Konflikten in der Schule, mit der Polizei, den Eltern, oder anderen Angehörigen.
Der Schwerpunkt liegt in der direkten Ansprache von einzelnen Jugendlichen, oder selbstgewählten Gruppen, die von den herkömmlichen sozialen Institutionen nicht mehr erreicht werden bzw. erreicht werden wollen, deren Situation aber durch Jugendsozialarbeit verbessert werden kann.
Seit 1990 arbeitet Gangway in seiner Straßensozialarbeit in ganz Berlin mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Verein wird vom Senat und den Bezirksämtern gefördert und durch Spendengelder unterstützt. Die MitarbeiterInnen gehen auf die Jugendlichen zu und richten ihr Angebot nach den Bedürfnissen und Interessen der jungen Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren. Am Mehringplatz werden konkret Ideen von Jugendlichen zum Thema Mode und eigener Stil im Projekt “ MyStyle-Ladies“ aufgenommen und verwirklicht.
Angebote im Kiez:
Gewobag
Die Gewobag steht für die ganze Vielfalt Berlins und ist eines der führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Ihre Bestände in Berlin und Brandenburg umfassen rund 58.000 Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerbeeinheiten. Die Bandbreite reicht vom Stuckaltbau im Gründerzeitviertel über Häuser im Bauhausstil bis hin zum Niedrigenergie-Hochhaus.
Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die Gewobag bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig. Die aktive Gestaltung des gesellschaftlich-sozialen Wohnumfeldes ist uns eine Verpflichtung. Verantwortung für ein nachbarschaftliches, tolerantes Zusammenleben übernimmt die Gewobag im Rahmen vieler sozialer Aktivitäten. Dabei bilden soziales Engagement für die Stadt und wirtschaftliches Handeln eine Einheit.Die Gewobag beteiligt sich rund um den Mehringplatz an verschiedenen Projekten und Aktivitäten:
- Ein Patenprojekt zwischen der Gewobag und der Lernwerkstatt fördert die Bildung im Quartier.
- Beim jährlichen traditionellen Winter- und Sommerfest auf dem Mehringplatz können sich Bewohner, Gewerbetreibende und Akteure zum gemeinsamen Speisen und nachbarschaftlichen Austausch treffen. Die Gewobagunterstützt die Feste und beteiligt sich mit eigenen Aktionen, um das Miteinander und den nachbarschaftlichen Zusammenhalt im Kiez zu stärken.
- Ein fünfköpfiger Mieterbeirat steht BewohnerInnen bei Fragen und Anregungen als Ansprechpartner zur Verfügung und kümmert sich gegenüber der Gewobag um deren Belange.
- Zur Unterstützung nachbarschaftlicher Aktivitäten stellt die Gewobag Räume für eine „Kiezstube“ zur Verfügung. Die Kiezstube ist Treffpunkt für den Austausch mit Gleichgesinnten aller Generationen und Kulturen, Informationsbörse, Gesellschaftsstube, Hobbyraum und vieles mehr. Die Angebote in der Kiezstube stehen allen BewohnerInnen offen und werden mit dem Kooperationspartner Globale e.V. umgesetzt.
Internet: http://www.gewobag.de
Die Globale e.V.
Der 2007 gegründete Verein setzt in seiner Gemeinwesenarbeit einen Schwerpunkt in der Bildungsarbeit von Familien. Die Globale e.V. tritt als Träger verschiedener Kindertagesstätten auf und ist am Mehringplatz u.a. mit der Lernwerkstatt vor Ort. Vom Programm Soziale Stadt gefördert wird hier altersgerecht der Forscher- und Entdeckergeist der Kinder gestärkt. Die Einbeziehung der Eltern als wichtigste Bildungs- und Erziehungspartner spielt dabei eine große Rolle.
Die Globale e.V. betreibt zudem den Geschenkeladen MadaMe – Made am Mehringplatz, in dem von KünstlerInnen und HandwerkerInnen mit Mehringkiez-Bezug gebrauchte Dinge im sogenannten Upcycling eine Verwandlung und damit eine Wiederverwendung finden. Das dazugehörige Café dient als Kieztreffpunkt, Veranstaltungsort z.B. für kleine Konzerte und Lesungen und ist oft Anlaufstelle für in allen Lebenslagen ratsuchende AnwohnerInnen. SozialarbeiterInnen stehen hier mit Rat und Tat zur Seite. Hier werden Probleme ernst- und aufgenommen und unter dem Motto „Nichts ist unmöglich!“ in zielführende Projekte gewandelt.
Angebote im Kiez: Lernwerkstatt Mehringplatz
HOWOGE
Die HOWOGE ist eines von sechs kommunalen Wohnungsbauunternehmen des Landes Berlin und gehört mit 76.550 Wohnungen (Stand: 30.06.2023) zu den größten Vermietern Deutschlands. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Wohnraum in Berlin setzt die HOWOGE verstärkt auf den Neubau und Ankauf von Wohnungen. Laut Angaben der HOWGE ist es ihr wichtig, bezahlbaren Wohnraum für alle Generationen und Bevölkerungsschichten zu errichten und zu erhalten.
Kernelement der Unternehmensstrategie ist der soziale Auftrag. Die HOWOGR dchafft vielfältige Angebote, die über das Wohnen hinausgehen. Zu den Quartieren gehören Kindertagesstätten, aber auch Einzelhandelsflächen, Arztpraxen und soziale Angebote – Infrastruktur, die zu einem langfristig stabilen, lebenswerten Wohnumfeld beiträgt. Gleichzeitig investiert die HOWOGEe in ihre Gebäude, versucht, die Wohnkosten bezahlbar zu halten und kümmert sich um die Mieterinnen und Mieter, die besondere Unterstützung benötigen. Ziel ist es, sichere und stabile Quartiere zu schaffen und zu erhalten, so die HOWOGE, "in denen sich die Menschen wohlfühlen und das nicht nur heute, sondern noch in vielen Jahren."
Das Versprechen „Wir gestalten das Berlin der Zukunft lebenswert. Mehr als gewohnt.“ setzt die HOWOGE auch am Mehringplatz um. Seit Januar 2021 befinden sich knapp 400, teils unter Denkmalschutz stehende, Wohnungen sowie verschiedenen Gewerbeeinheiten im Besitz der HOWOGE. In enger Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement und lokalen Akteuren realisiert die HOWOGR vielfältige Projekte für eine gute Nachbarschaft.
Internet: https://www.howoge.de/
JAM Jugendtreff am Mehringplatz
Der Jugendtreff am Mehringplatz (JAM) in der Lindenstraße 114/116 ist 1997 auf Initiative von Kindern und Jugendlichen aus dem Mehring-Kiez entstanden. Träger des JAM ist der Work-Out e.V., der zusammen mit den Jugendlichen in zwei großen Räumen einen Treffpunkt für vielfältige Aktivitäten geschaffen hat.
In Kooperation mit anderen Organisationen und Institutionen (z.B. Gangway e.V. mit dem MyStyle Projekt, Mobiles Team Kreuzberg, KiJuKuZ, Alte Feuerwache, Ev. Jugendzentrum, Die Wille, KMA Antenne und der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Familie) bietet der JAM ein breites Angebot für die verschiedenen Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen vor Ort an: Im Jugendcafé und im Mädchen- und Atelierraum werden - überwiegend selbst organisiert - u.a. Hausaufgabenhilfe und Bewerbungstrainings angeboten. Nähprojekte entstehen und in einem Tonstudio finden kleine Musikproduktionen statt. Computerkurse, Fitnesskurse, Streetdance gehören - neben weiteren Angeboten - ebenso dazu wie Airbrush/Graffitiprojekte und ein Junge-Mütter-Treff. Im Rahmen des Programms Soziale Stadt wurden Mittel zur Neugestaltung der Räume zur Verfügung gestellt.
Außerdem beraten SozialarbeiterInnen in enger Kooperation mit Gangway e.V. Kinder und Jugendliche bei Problemen in der Familie, im Freundeskreis oder in der Schule. Im Rahmen eines Austauschprogramms werden internationale Begegnungen ermöglicht.
Kontakt: JAM Atelier und JAM Treff, Lindenstraße 114/116 (Zugang über Brandesstraße), Tel.: 0176-638 45 059, Email:
Jobassistenz Berlin
Das Projekt Jobassistenz Berlin der DQG mbH verfolgt einen ganzheitlichen und vernetzenden Ansatz, um die Zugangsmöglichkeiten von Menschen unterschiedlicher Herkunft zu Bildung und in das Berufsleben zu unterstützen und zu verbessern.
Mit den Aspekten Information - Beratung - Unterstützung bei der Suche und Auswahl von Ausbildungen, Qualifizierungen und Lernangeboten, Arbeit und Beschäftigung wird ein Arrangement der individuellen Förderung und Unterstützung der "Hilfe zur Selbsthilfe" vorgehalten.
Die Beratung soll berufs- und bildungsbezogene Entscheidungsprozesse begleiten und helfen, Entscheidungen bewusst und eigenverantwortlich treffen und umsetzen zu können.
Angebote:
- Individuelle Klärung von beruflichen Orientierungsfragen,
- Information zu Weiterbildungsmöglichkeiten,
- lernbezogene Beratung,
- Informationen zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten,
- Bewerbungshilfen und Information zu Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten,
- Bewerbungscheck-Beratung (jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat),
- Sprachstandserhebungen und die Beratung zu Sprachkursen,
- Beratung zur Umwandlung von Minijobs,
- Sozial- und Schuldnerberatungen durch externe bezirkliche Partner/innen*,
- Beratung zu weitergehenden Unterstützungsangeboten.
Kontakt/Infos:
Jobassistenz Friedrichshain-Kreuzberg
Rudi-Dutschke-Str. 5, 10969 Berlin
Anja Ackermann (Beraterin)
Tel.: (030) 536 79 99 50
Mail:
www.dqg-berlin.de/projekte/jobassistenz-berlin/
Kindergarten Wilhelmstraße 14a
Mit ca. 130 Kindern ist die Kita Wilhelmstraße die größte Einrichtung ihrer Art im Kiez. Ca. 20 ErzieherInnen kümmern sich um die Jüngsten in zehn altersgemischten und integrativen Kleingruppen. Träger ist der Berliner Eigenbetrieb “Kindergärten-City“, der berlinweit derzeit 57 Kindertagesstätten führt.
Ein Focus der Arbeit in der Kita bildet die Sprachförderung. Die Einrichtung ist eine Schwerpunkt-Kita des Projektes „Frühe Chancen“ des Bundesfamilienministeriums, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die sprachliche Bildung von Kleinkindern auf besondere Weise zu fördern. Des Weiteren ist dem Team der Kita eine starke Elternbeteiligung wichtig. Ein regelmäßig stattfindendes Elternfrühstück sowie Elternnachmittage lassen Väter und Mütter am Leben in der Kita teilhaben und bieten zudem die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Austausch mit anderen Eltern.
Der Kindergarten Wilhelmstraße verfügt neben einem großen Garten über eine eigene Küche, in der für die Kinder frisch und ausgewogen gekocht wird. Mit großzügigen Öffnungszeiten von 06:00 bis 17:00 Uhr und kurzen Schließzeiten unterstützt die Kita Eltern darin, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.
Eng verbunden mit dem Kiez engagieren sich MitarbeiterInnen im Quartiersrat des Quartiersmanagements am Mehringplatz und im Projekt „Stadtteilmütter“. Neben Kooperationen mit Schulen aus dem Kiez ist die Kita außerdem im Familienbildungsverbund Mehringkiez vernetzt.
Angebote für Groß und Klein im Familienzentrum Kindervilla Waldemar
Das interkulturelle FAMILIENZENTRUM Kindervilla Waldemar bietet viele interessante Angebote und Kurse für Familien, Eltern und KiTA-Kinder. Diese sind offen für alle Familien im Sozialraum und für Familien der KiTA, die sich im gleichen Gebäude befindet. Neben kostenloser Erziehungs- und Sozialberatung, Hilfe bei der Jobsuche sowie Bewerbungstrainings werden Krabbelgruppen, Eltern-Kind-Yoga, verschiedene Workshops sowie Flohmärkte angeboten. Das Eltern-Frühstück mittwochs ab 9.15 Uhr und der Familien-Nachmittag mittwochs ab 15.45 Uhr sind übrigens ideal, um das Familienzentrum und seine Angebote sowie die beiden freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen Saniye und Suse mal kennenzulernen. Herzlich Willkommen!
Kindervilla Waldemar e.V.
Interkulturelle Kindertagesstätten
Familienzentrum und Elterntreff
Markgrafenstraße 15a, 10969 Berlin Kreuzberg
Öffnungszeiten und aktuelle Informationen:
http://www.kindervilla-waldemar.de/familienzentrum/
Ansprechpartnerinnen sind Saniye Acikel und Susanne Stephan unter Tel.: 030-259281-27/26 oder 0176-27008157. Auch per Mail ist das Familienzentrum gut zu erreichen:
Kita Trauminsel Bethlehem
Die Kita des Verein trauminsel e.V. hat folgende Schwerpunkte:
- Sprachförderung
- Kinder mit Migrationshintergrund
- zwei altersgemischte Gruppen
- eine Vorschulgruppe
- Elternarbeit
- mehrsprachige Erzieherinnen (arabisch, türkisch, russisch)
Aufnahmealter: ab 1 Jahr bis Schuleintritt
Anzahl der Kinder: 43
Öffnungszeiten: 8 bis 17 Uhr
Kontakt:
Kita Trauminsel Bethlehem
Wilhelmstr. 3
10963 Berlin
Tel.: 030 259 389 54
Mail:
Kita Trauminsel Nazareth
Die Kita des Verein trauminsel e.V. hat folgende Schwerpunkte:
- Sprachförderung
- Kinder mit Migrationshintergrund
- zwei altersgemischte Gruppen
- eine Vorschulgruppe
- Elternarbeit
- mehrsprachige Erzieherinnen (arabisch, türkisch, russisch)
Aufnahmealter: ab 1 Jahr
Anzahl der Kinder: 20
Öffnungszeiten: 8 bis 17 Uhr
Kontakt:
Kita Trauminsel Nazareth
Wilhelmstr. 15
10963 Berlin
Tel.: 030 259 389 54
Mail:
KMAntenne
Gemeinsam mit der bezirklichen Jugendförderung Friedrichshain-Kreuzberg betreibt die Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. (KMA) das multimediale Kinder- und Jugendzentrum KMAntenne in der Friedrichstraße 2/3.
Ziel der Arbeit der KMAntenne ist die Förderung der medialen, sozialen und kulturellen Kompetenz von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Förderung multikultureller Prozesse, sozialer und kultureller Integration sowie die Arbeit gegen Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt.
Im Erdgeschoss der Einrichtung befindet sich der „Offene Treff“ mit seinem vielfältigen Angebot für Kinder und Jugendliche.
Neben dem offenen Bereich gibt es in der KMAntenne auch täglich wechselnde Kurse und Workshop-Angebote, die Kinder und Jugendliche kostenlos wahrnehmen können. Angeboten werden z.B. Tanz- und Musikworkshops, Fahrradwerkstatt oder Hausaufgabenhilfe.
Die KMAntenne bietet außerdem Schulklassen aus dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die kostenlose Teilnahme an Projektwochen an, den sogenannten „Schulkursen“. Dort werden beispielsweise in Musikworkshops, oder Videoproduktionen Klassenstrukturen neu gemischt und SchülerInnen wird die Möglichkeit gegeben, in einem außerschulischen Rahmen Neues zu lernen. Ohne Noten und Leistungsdruck werden dabei Stärken entdeckt und gefördert.
Seit knapp 20 Jahren veranstaltet die KMA Antenne außerdem einen Kinderkarneval, der unabhängig, aber parallel zum Karneval der Kulturen stattfindet. Der Karneval beginnt alljährlich mit einem Kostümumzug und klingt mit einem großen Kinderfest im Görlitzer Park aus. Damit alle Kinder an den Angeboten und Aktionen teilnehmen können, ist es seit Anbeginn des Kinderkarnevals Ziel, die Spiel- und Mitmachaktionen kostenlos anzubieten. Dies stellt Jahr für Jahr eine große Herausforderung dar. Spenden, ob durch kleine und größere Geld- und Sachspenden sowie helfende Hände sind daher herzlich willkommen!
Angebote im Kiez:
K A N T I N E Kreuzberg
Internet: http://www.kma-ev.de
Mina – Leben in Vielfalt e.V.
MINA – Leben in Vielfalt e. V. ist eine Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit Migrations- und/ oder Fluchterfahrung und Behinderung sowie deren Angehörige.
Bei dem Verein finden Menschen Beratung zu allen Bereichen der Teilhabe, werden über ihre Rechte informiert und bei deren Durchsetzung unterstütz und begleitet. Die Angebote des Vereins richten sich an die ganze Familie und sind mehrsprachig. Die Berater*innen sprechen u.a. Deutsch, Türkisch, Arabisch und Französisch.
Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ bietet MINA zahlreiche Gruppenangebote für Menschen mit Migrations- und/ oder Fluchterfahrung und Behinderung sowie deren Angehörige an. Dazu gehören Angebote zur Selbsthilfe sowie Freizeit- und Kreativgruppen für die ganze Familie.
Angebote zur Selbsthilfe sind beispielsweise die Frühstücksgruppen, die sich regelmäßig in Räumlichkeiten am Mehringplatz treffen. Das gemeinsame Frühstück und der private Austausch werden hier verbunden mit Informationsveranstaltungen zu einem Thema, welches zuvor von den Familien ausgewählt wird. Die Gruppen planen außerdem regelmäßige Ausflüge und gemeinsame Urlaube.
Mit dem Projekt „Starke Väter“ möchte der Verein die Väter in den Familien stärken und für eine aktive Teilnahme am Familienleben sensibilisieren. Die Väter können sich über negative und positive Erfahrungen austauschen. Gemeinsam geplante und durchgeführte Exkursionen von Vätern mit ihren Kindern, festigen die Beziehung zum Kind und machen stark gegen Vorbehalte und Vorurteile.
Die Kreativ- und Freizeitangebote des Vereins bieten die Möglichkeit gemeinsam Spaß zu haben. Es wird gemeinsam getanzt, Musik gemacht oder Theatergespielt. Die Theatergruppe hat regelmäßige Auftritte in Berlin und sogar im Ausland. Außerdem gibt es eine Mädchen- und eine Basketballgruppe. Bei den Basketballspielen der MINA-Mannschaft kommen alle zusammen und feuern die Mannschaft an.
Ein weiterer Teil von MINA ist das Projekt "Vielfalt inklusiv", das sich der Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung widmet. Im Rahmen des Projekts finden u.a. regelmäßige Workshops statt.
Mehr Informationen zur Beratungs- und Kontaktstelle sowie deren Angebote finden Sie unter: http://mina-berlin.eu/Aktuelles zum Projekt Vielfalt inklusiv finden Sie hier: https://mina-vielfalt.de/home
Outreach: Jugendcoaching
Der Arbeitsschwerpunkt des Teams liegt im Berufs-Coaching und der Beratung von 13- bis 25-jährigen Jugendlichen, die mit existentiellen Problemen kämpfen: fehlende Schulabschlüsse, keine Ausbildung, Kriminalität, familiäre Krisen, Drogen. Viele leiden unter Perspektivlosigkeit und Identitätsproblemen: Wer bin ich, wo will ich hin?
Ansprechpartner*innen sind Dr. Tiziana Destino und Zeljko Ristic.
Kontakt:
Mo-Fr, von 15-18 Uhr im Integrationshaus am Mehringplatz (Inti-Haus)
Friedrichstr. 1, 10969 Berlin
Tel.: (030) 25 89 99 46
Handy: 0157 73 42 39 48
Internet: https://outreach.berlin/