Unser Team vernetzt und fördert Institutionen, lokale Akteure und Anwohnende, um eine nachhaltige Struktur für eine lebendige Nachbarschaft zu gestalten. Eine der wichtigsten, übergeordneten Zielsetzungen ist es, durch die Arbeit des Quartiersmanagements (QM) den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken.
Das QM ist sowohl Ansprechpartner für Belange der Anwohnenden als auch Schnittstelle zu Senat und Bezirk. Unser Ziel ist es, unter Beteiligung der Anwohnenden die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Gebiet zu verbessern.


Träger, Arbeit und Programm

Unser Verein Kunstwelt e.V. wurde 2005 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen beauftragt, das QM am Mehringplatz umzusetzen. Zusammen mit Anwohnenden und sogenannten "starken Partnern der Quartiersentwicklung“ ermittelt und diskutiert das Vor-Ort-Team seither die wichtigsten Bedarfe, entwickelt Projektideen und bringt diese auf den Weg. Hierfür stehen im Rahmen des Programms Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten Fördermittel zur Verfügung. Aus einem Aktionsfonds werden kleinere, kurzfristig umsetzbare Vorhaben und aus einem Projektfonds größere, länger laufende Projekte finanziert. Die Beteiligungsgremien Quartiersrat und Aktionsfondsjury entscheiden über den Einsatz der Fördermittel mit. Das Programm – und damit auch die finanzierten Maßnahmen - haben die Zielsetzung, das Quartier nachhaltig zu stabilisieren und es durch eine Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen für die hier lebende Bewohnerschaft zu stärken und aufzuwerten.

 

Was sind unsere wichtigsten Entwicklungsziele?

  • eine Bildungslandschaft, die als inspirierend, vielseitig und kreativ bezeichnet werden kann, die sowohl Heranwachsende optimal auf ihrem Weg unterstützt und begleitet als auch junge, bildungsorientierte Familien im Quartier anspricht und hält,
  • nachbarschaftliche Beziehungen, die als freundlich, harmonisch und wertschätzend bezeichnet werden können,
  • eine Erlebnisvielfalt, die durch ihre Lebendigkeit und Attraktivität zum Verweilen einlädt,
  • die Einbindung von Akteuren, die sich partnerschaftlich und interessiert für die Entwicklung des Quartiers einsetzen,
  • eine Identifikation mit dem Wohnquartier, die "stolz macht" auf den Ort, an dem man lebt und die damit auch ein Verantwortungsgefühl wachsen lässt.

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